Vöppi und Salzi im Doppelpack

Vöppstedter Forst Marathon am 09.08.15                                                                     35. Salzgittersee Marathon am 10.08.15

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Es sollte ein hartes „Wochenende“ für mich werden. Am Sonnabend ging es nachmittags in Richtung Vorharz, zunächst nach Salzgitter – Lebenstedt . Dort wollten Didi und ich das WoMo auf dem Stellplatz direkt am Salzgittersee hinstellen. Das Wetter sah vielversprechend aus. Die Feierlaune der Salzgitter Jugend minimierte allerdings unsere Nachtruhe auf 3 – 4 Stunden Schlaf. Das bedeutete eine harte Probe, den Marathon am nächsten Tag zu überstehen! Na ja, „nur die Harten kommen in den Garten“. Der Veranstalter Marc bereitete den Verpflegungstisch vor und begrüßte die ersten Starter herzlich.

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Dieter und Bernd starteten heute zum ersten Mal bei Marc und begutachteten die läufergerechte Verpflegung.

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Nach und nach versammelten sich die Starter für ein Starterfoto. Da ja immer einer den Paparazzi spielen muss, ist es doch recht schwierig, alle gemeinsam auf einem Foto zu verewigen.

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Der Start war um 8.00 Uhr und das war gut so! Schon bald wurde es sehr warm und das Laufen fiel mir heute doch schwer. Didi zog ab und ich kämpfte mich die erste Steigung hoch. Das war echt hart! Der Abstand zu Didi wurde immer größer!

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In einer der folgenden Runden holte mich Brigitte ein. Trotz der inzwischen eingesetzten Hitze war sie recht zügig unterwegs.

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Ich schaute auf mein iPhone und es zeigte inzwischen 27 Grad! Da war es doch wesentlich angenehmer, den gespendeten Schatten der Bäume zu nutzen. Streckenweise konnte ich so etwas einfacher die Marathonstrecke hinter mich bringen!

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Die Strecke ist abwechslungsreich und schön. Pflanzen und Tiere harmonieren sehr gut im Vöppstedter Forst. Diesmal ist mir dieses Prachtexemplar einer Raupe besonders aufgefallen.

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Aber heute hieß es kämpfen um jeden Preis! Es wurde von Runde zur Runde schwerer. Dem Didi schien die heutige Hitze nicht viel auszumachen. Ob Steigung oder Gefälle, er läuft immer zügig und locker.

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In meiner vorletzten Runde holte mich außer Konkurrenz Frank ein. Er kam grade aus der Nachtschicht und wollte heute nur einige Trainingsrunden laufen.

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In meiner letzten Runde konnte ich ein letztes Mal diesen wunderschönen Waldabschnitt durch den Vöppstedter Forst genießen!

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Nachdem ich ins Ziel gekommen war, setzte ich mich zu Marc und Ina auf die Terrasse und ließ mir ein Alsterwasser schmecken. Wir klönten dann eine Weile und ich konnte Marc überzeugen, dass es besser sei, am nächsten Tag am Salzgitter See eine Stunde eher zu starten, da es an diesem Tag über 30 Grad heiß werden sollte. Didi und ich fuhren zu einem sehr schönen Stellplatz in Lautenthal und entspannten uns nach dem heutigen Marathon.

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Am nächsten Tag fand der Salzgittersee Marathon eine Stunde eher statt. Also Briefing um 7.45 Uhr! Didi und ich waren die ersten Läufer am Treffpunkt. Bald erschien auch der Chef persönlich.

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Er begrüßte auch Werner, der sein Auto auf dem „ursprünglichen“ Parkplatz abgestellt hatte und einige Meter mehr zum heutigen Treffpunkt gehen musste. Trotzdem kam er rechtzeitig zum Treffpunkt.

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Nach seinem “Formel 1 Rennen“ kam Volkmar ebenfalls pünktlich zum Treffpunkt! Er war am Vortag auch einen Marathon gelaufen und wollte mit uns den 45. Salzgittersee Marathon laufen.

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Es folgte das übliche Starterfoto. Jeder bereitet sich auf seine Art und Weise auf den Lauf vor mit Dehnungsübungen, Einstellung der Uhr und Überlegung, wo man eine ganz normale Stoppuhr positioniert, bevor es dann losgeht.

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Es war heute zunächst nicht so heiß wie am Vortag. Trotzdem konnte ich nur walken. An Laufen war nicht zu denken, obwohl eine angenehme Temperatur herrschte. Die Strecke um den Salzgittersee ist flach. In den letzten der 8 Runden empfindet man das schon als anstrengend, dass man nicht bergab laufen kann. Um den See herrschte die Ruhe vor dem Sturm. Es war ja auch Montag! Der Salzgittersee war still und schien sich vom Wochenende zu erholen!

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Auch das

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schöpfte Kraft vor dem Ansturm der Gäste!

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Nach einem Blick auf die Speisekarte, stellte ich fest, dass die Preise für „Speis und Trank“ doch recht moderat zu sein schienen.

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Ab 9.00 Uhr wurde es zunehmend wärmer! Es war zum Schluss sogar unerträglich heiß! Ich musste mir eine Miniflasche mitnehmen, die ich nach jeder Runde an der Verpflegungsstelle auffüllte. Den Männern reichte es anscheinend, sich an der Verpflegungsstelle mit Flüssigkeit zu versehen. Marc und Mark liefen nicht nur locker, sondern auch schnell. Leider lief Mark nur etwa 33 km. Ob das am schnellen Tempo lag, das weiß ich nicht.

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Die letzten 2 Runden waren für mich eine Qual! Ich versuchte mich abzulenken, indem ich auf den See blickte. Ab und zu war es bewölkt, was mir sehr gut tat. Der Blick auf den See und das Gefühl, ganz nahe am Wasser zu sein, beruhigte mich.

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Mir war auf jeden Fall in der vorletzten Runde klar, dass Didi und ich in Lautenthal wieder auf den Stellplatz fahren und erst am nächsten Tag nach Hause fahren sollten. Wir fuhren also wieder zu dem bekannten Stellplatz! Dort angekommen, konnte ich im WoMo duschen. Didi nahm sich eine Fischdose als Aperitif!

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Nach dem Duschen und dem Einkremen war ich bereit, mit Didi zum „Schnitzelkönig“ zu gehen, um dort zu speisen.

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Am nächsten Tag traten wir unsere Heimfahrt an. Ein anstrengendes, aber sehr schönes „Wochenende“ ging zu Ende.

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Liebe Grüße

Gunla                                                                           Hittfeld, 14.08.15